11. internationale, themenspezifisches und spartenübergreifendes Ausstellungsprojekt.
Zelle in GESTALT und der GEIST in der Muschel
21 Positionen aus Kunst und Literatur
Eröffnung: Samstag 4. November 2023, 18 Uhr
Ausstellung: 4.11.2023 – 23.2.2024
Öffnungszeiten: Mi–Fr 15 – 18 Uhr
(Samstags 25.11.2023 und 9.12.2023 sowie 27.1. und 10.2.2024 von 17 – 20 Uhr)
Literarische Performance von The Tongues – 19 Uhr
HERZ IST NIE AUSREICHEND EINE / How’s things?/ zwischenzeitig irdisch
von Eleonore Weber & Lorena Pircher & Elisa Asenbaum
Die Werkgruppe The Tongues interpretiert lyrische Texte in dreistimmigen Tönen.
Die Texte korrespondieren mit den ausgestellten Arbeiten des Projektes und beleben die Geister!
Mit Arbeiten von:
Amalia Foka, Anticipating 2020s (Experimentalvideo) – Anna Brody, this is the only thing we’ve got (Experimentelles Video) – Anna Martynenko, Freedom of the body (Photographie Digital Print) – Anna Maria Kursawe, Cluster 2 (Malerei) – Eleonore Weber, HERZ IST NIE AUSREICHEND EINE (Mixed media Installation) – Edin Bajric´, Wurzel, Keim, Innereien (Malerei) – Isolde Gorsboth, Das Spiel weiß nicht, was du tun wirst (Malerei) – Josephine Riemann, Von schwerer Hand (Objekt) – Kornelia Hoffmann, LUCA (3 Blätter aus der Serie seit 2018, fortlaufend, Grafik) – Carmen Alber und Lorena Pircher, How’s things? (Mixed Media) – Marco Goldenstein, Das ist die Wahrheit (Serie seit 2013, fortlaufend Zeichnungsinstallation aus DIN A4 Blätter, laminiert) – Wolfgang Neipl, Muschel Denkt Anders, 2023 (Multimedia Objekte) – Xiayi Su, Great Snow First Pentad, cold sets in, winter begins, White Dew First Pentad, Dew glistens white on grass (Fotografie) – Yoonjee Geem, EVERLUCIS 2021 (Permutt und verschiedene Materialien auf Leinwand) – Elisa Asenbaum, zwischenzeitig irdisch (Mixed Media Installation) – Bettina Weiß, TVC15 (Öl und Acryl auf Leinwand)
Elisabeth Mittag, In Effigie (Kurzprosa) – Monika Vasik, Knochenblüten (Gedichte aus dem Lyrikband Knochenblüten, 2022, ELIF VERLAG) – Rainer Wieczorek, Kunstzelle (Zeichnung, 3 Blätter aus der Serie Kunstzellenbuch) – Ulrich Gorsboth, Digitale Fantasien in Erwartung des Unbekannten (Kunsthistorisches Statement)
Die Zelle wird als eine in sich abgeschlossene wie nach außen kommunizierende Einheit angesehen, aus der sich komplexe Strukturen wie zum Beispiel der menschliche Körper oder ein Staat zusammensetzen. Fragen nach Abgrenzung und Verbundenheit, Spezialisierung und Kommunikation wie auch Abhängigkeiten schlagen sich auf wie ein Pfauenrad. Die Vielfalt und Schönheit der Formen, in der sich Materie in der Natur und künstlerisch präsentiert, ist weit.
Der Titel des Projektes „Zelle in Gestalt und der Geist in der Muschel“ öffnet körperzentrierte Aspekte und im Gegenzug ruft es Thematiken rund um die Künstliche Intelligenz und dessen gesellschaftliche Auswirkungen wach, die heute äußerst aktuell sind. Sichtweisen über Leib/Körper und Geist/Seele wirken sich im Miteinander, kulturbedingt in der Gesellschaft sowie im Umgang mit Materie und Umwelt aus.