ent:fesselt POST:BotIn
In Zeiten wie diesen, wo achtungsvolle Umgangsformen nicht nur notwendig, sondern auch vorgeschrieben sind, stellt sich die Frage, inwieweit dies die innere ethische Haltung der Menschen grundlegend verändert.
Sprachliche Vorgaben und Beschränkungen sind insbesondere in Politik und im gesellschaftlichen Miteinander Voraussetzung für achtungsvolle Handlungsweisen, aber wie moralisch formale Einschränkungen auf Kunst und Literatur wirken, ist zu überlegen: Denn was bedeutet das für die Freiheit der Kunst und Literatur?
27 Postkarten wurden uns für das Projekt ent:fesselt Post:Bot:In zugesandt.
Texte, Gedichte, persönliche Nachrichten, Zeichnungen, Fotos und relevante Statements in Bezug auf Gesellschaft und der Freiheit der Kunst.
Vernissage: Samstag 9. November 2024, 18 Uhr
Ausstellung: 13.11.2024 – 31.1.2025
Öffnungszeiten: Mi/Do/Fr 15-18 Uhr
Einsendungen von:
Manfred Ach, Elisa Asenbaum, Edin Bajric, Anton Blitzstein, Armin Baumgartner, Patricia Brooks, Martin Dragosits, Peter Funken, Matthias Geitel, Ulrich Gorsboth, Isolde Gorsboth, Stephan Groß, Sonja Gruber, Sugar Irmer, Eckard Koenig, Margret Kreidl, Cornelia Manikowsky, Wolfgang Neipl, Laura Nußbaumer, Sandra Riche, Josephine Riemann, Marion Steinfellner & Herbert J. Wimmer, Ralf Tekaat, Monika Vasik, Traude Veran, Rainer Wieczorek.
Zusätzlich gibt es die Möglichkeit während der Ausstellungszeit Kataloge der 11 vergangener internationalen, themenspezifischen und spartenübergreifenden Ausstellungsprojekte der G.A.S-station zum Sonderpreis zu erwerben.