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Mit freundlicher Unterstützung von:
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7. internationales, themenspezifisches und spartenübergreifendes Ausstellungsprojekt
Augustina träumt - in progressius 2014-2016
27 Positionen aus Kunst und Wissenschaft im Kontext zu literarischem Text
Ausstellung: 10. Oktober 2015 - 5. Februar 2016
Alle Veranstaltungen bei freiem Eintritt.
Veranstaltungstage als pdf
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AUGUSTINAselbst. Das literarische Werk von Elisa Asenbaum liegt im Verborgenen, analog einem ausgedehnten Myzel, welches im Untergrund die künstlerischen Arbeiten miteinander verbindet. An verschiedenen Stellen sind transformative, künstlerische Werke verschiedenster Sparten empor geschossen. Überraschende Parallelwelten aus Kunst und Wissenschaft sind zur Entfaltung gekommen, die sich mit einzelnen Facetten der Erzählung auseinandersetzen. Thomas Bedürftig (Mathematik - Philosophie) | Martin Carrier (Philosophie - Physik) | Markus Pössel in Kooperation von Albert-Einstein-Institut und Haus der Astronomie (Physik) | Brigitte Holzinger (Psychologie) | Jean-Luc Lehners (Kosmologie - Vortrag) | Herbert Pietschmann (Wissenschaftsgeschichte - Physik) | Yvette Sánchez (Wissenschaft - Vortrag) | James A. Shapiro (Biologie - Videovortrag)
Helen Acosta Iglesias (Bildende) | Isabella Gresser (Video) | Thomas Grill (Performance) | Stephan Groß (Video) | Susanne Hampe (Installation) | Maria Hanl (Installation) | Kornelia Hoffmann (RaumInstallation) | Ulli Klepalski (Malerei) | Anna-Maria Kursawe (Installation) | Pantea Lachin (Neue Medien) | Calla Mar (Fotoensemble) | Albert Markert (Installation) | Wolfgang Neipl (Neue Medien) | Oliver Orthuber (Installation) | Whathappensnext-Ensemble Berlin: Reinhard Gagel, Hartmut Arweiler, Gudrun Doberenz, Rosmarie Jäger, Esther von der Osten, Max Stehle, Conny Voss, Babette Werth (Musik-Performance) | Stefan Riebel (Fotodokumentation) | Anja Sonnenburg (Installation) | Christiane Spatt (Installation) | Burchard Vossmann (Bildende)
Lesungen aus AUGUSTINAselbst von Wolfgang Grossmann, Matthias Neukirch und der Autorin selbst | Ina Krauß begleitet den KinderKulturMonat | Thematische Führungen durch die Ausstellung mit einem der Initiatoren.
Ausstellungskatalog
115 Seiten und Zwischenblätter auf Transparenzpapier, Hardcovers, Wire-O Bindung, ca. 28 x 21 cm mit farbigen und s/w Abb., mit ausführlichen Texten zu den Beitragenden und deren Arbeiten in dt. und tw. in engl. Sprache. Auflage: 120 Stück. Preis: 54 Euro
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Stephan Groß - Not everyone can carry the weight of the world, 2015,
Experimentalfilm, 16:9, 4:30 min |
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Pantea Lachin - Still Image, 2015,
kinetische Skulptur, 100 x 50 x 40 cm, Mixed Media |
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Pantea Lachin in Zusammenarbeit mit Dominik Koller - I Can‘t Read, 2015,
interaktive Skulptur, 154 x 54 x 54 cm, Text: Elisa Asenbaum |
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Stefan Riebel - Augustina träumt (OCR-Testversion), 2015, Texterei, Prozess-
dokumentation, digital Druck auf Papier 130 x 90 cm, A4 Blatt, iPad. |
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Calla Mar - Crystal Sprawl (Identity 4-1), 2015,
Fotoensemble aus 4 Fotocollagen, Digitaldruck á 80 x 60 cm |
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Kornelia Hoffmann - Dieser wackelige Moment - zwischen, 2015,
Rauminstallation, verschiedene bedruckte und unbedruckte transparente Folien, Collagen, Licht, Schaumstoff, 220 x 120 x 260 cm |
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Oliver Orthuber - Augustina träumt oder wann foahrt die Oarschpartie endlich?, 2014/15
Installation, Mixed Media (Plastik, Acryl, Draht, Dübel, Schaumstoff, Holz), 135 x 85 x 50 cm, Videoloops. |
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Anna-Maria Kursawe - Der Gang - Augustinas Labyrinth, 2015,
Mixed Media, Malerei (5 Bilder á 30x25 cm), farbiges Tape, Wand: ca. 220x300 cm, Boden ca. 180x150 cm |
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Isabella Gresser - Wider Schein Isabella Gresser: Video, 2015,
HDV, Farbe, Stereo, 4:35 min Text: Elisa Asenbaum Musik: Born in Flamez, Titel: Nomansland |
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Burchard Vossmann - Terror, 2014,
Pigment Ink Print kaschiert auf Trägerplatte, 100 x 100 cm |
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Anja Sonnenburg - Welt sichten (Nach kata richten) 2014/15,
Mixed Media, Bleistift, Holzmaß, roter Faden, Kapa, 220 x 240 x 20 cm |
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Susanne Hampe - Nubis, 2015,
Mixed Media, ausgeblasene Hühnereier, Verpackung. Installation ca. 50 x 60 cm |
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Albert Markert - AUGUSTINA und Selbst, 2014/ fdl.
50 Blätter, Collagen mit Zeichnungen und Textelementen auf Papier, 21 x 29,7 cm |
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Wolfgang Neipl - AUGUSTINA-STREAMING, 2014-2016,
Interaktives Videoprojekt, Blueray, oder Flashfile von Mediaplayer, oder von interner Harddisc, Video, MP4, 1024x576, 8:17 min |
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Maria Hanl - wer passt sich an - wer passt mich an, 2014/15.
Mixed Media, Objekt (Daunenkissen 60 x 80 cm, Siebdruck) Video im Loop, MP4, 1:30 min |
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Christiane Spatt - Over the brim, 2014/15
Installation, partizipatives Projekt, Foto, Objekt, Spitzendecke mit Tassen, Foto: 60 x 40 cm, Flaschenschiffobjekt: 10 x 20 cm Tassen in verschiedenen Größen. |
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Ulli Klepalski - ABGETAUCHT, 2015
Mischtechnik auf Leinwand (Asche, Ölfarbe, Kohle, Pigmente, Holzleim), 150 x 100 cm |
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Helen Acosta Iglesias - sie träumte, 2015
Druck auf Folie, Glas, 36 x 36 cm |
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WISSENSCHAFT
Informationen Wissenschaft als pdf |
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Herbert Pietschmann beschäftigt sich schon seit langem mit Wissenschaftsgeschichte. In seinem ersten, sehr erfolgreichen Buch Das Ende des naturwissenschaftlichen Zeitalters, das schon 1980 erschienen ist, zeigt er unter anderem die kulturelle Unterschiede und verschiedenartigen Herangehensweisen beim Umgang mit Widersprüchen auf. Im achten Kapitel Ausweglose Situationen macht er auf ein uraltes Paradoxon aufmerksam, welches einen viele Jahrhunderte dauernden wissenschaftlichen Diskurs auslöste: das Zenon-Paradoxon vom fliegenden Pfeil. |
Herbert Pietschmann - Das Zenon-Paradoxon vom fliegenden Pfeil
Textbeitrag
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In dem Buch Das Ganze und seine Teile – Neues Denken seit der Quantenphysik zeigt Herbert Pietschmann, wie tief verwurzelt dieser Denkansatz seit den atomistischen Vor-Sokratikern in der westlichen Kultur ist. Auch die Sicht von Aristoteles – Die Summe ist mehr als seine Teile – bleibt trotz Erweiterung diesem Denkrahmen treu. Das Buch gibt einen guten geschichtlichen Einblick über die Atome in unserem Denken, wie alles begann, wie alles sich entwickelt hat und über das Ende des mechanistischen Denkens. Es führt im philosophischen Sinne in die Quantenphysik ein und warnt vor haltlosen Analogien, Missverständnissen und Missbrauch vom so modern gewordenen Schlagwort Quant. |
Das Ganze und seine Teile - Neues Denken seit der Quantenphysik, 2013
Ibera/ European University Press
Buchbeitrag
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Martin Carrier - Raum-Zeit, Grundthemen Philosophie, 2009,
de Gruyter Verlag
Buchbeitrag
"Befasst man sich mit Raum und Zeit, befasst man sich bei Weitem nicht nur mit Raum und Zeit", steht auf dem Buchrücken von Martin Carriers Werk Raum-Zeit von 2009. Das gibt sogleich eine kleine Ahnung, wie weitläufig sich die Problematik von Raum und Zeit erstreckt, die im Grunde die Existenz alles Seienden betrifft.
Martin Carrier macht durch den geschichtlich spannenden Streifzug verständlich, wie Vorstellungen über Raum und Zeit fundamental mit mathematischen Grundlagen verknüpft sind und wie auch moderne physikalische Herangehensweisen auf Jahrhunderte altem Erbe fußen. |
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BILD1 |
Markus Pössel, Albert-Einstein-Institut und dem Haus der Astronomie
Einstein für Einsteiger, 2005-2015, in ständiger Erweiterung
Onlineprojekt
Das populärwissenschaftlich angelegte, zweisprachige Onlineportal des Max-Planck-Instituts für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) richtet sich an alle Interessierten und bietet mit 'Einstein für Einsteiger' sowohl eine Einführung in die Thematik als auch Vertiefungsthemen, in denen einzelne fachspezifische Fragen genauer beleuchtet werden. Ein Lexikon, in dem mehr als 500 Begriffe von Absolute Bewegung bis Zwillingseffekt erklärt werden und eine kommentierte Literaturliste ergänzen das Portal.
BILD1: Diese Animation zeigt, wie eine Gravitationswelle durch eine Anzahl frei im Raum schwebender Teilchen (rot) läuft. Die blaue Gitterstruktur veranschaulicht die Bewegung der Welle. (Animation: M. Pössel)
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BILD2 |
BILD2: Zentralregion einer Supernova, eine Sekunde nach Einsetzen der Explosion. Hellere Regionen entsprechen größerer Dichte.
(L. Scheck, Max-Planck-Institut für Astrophysik) |
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Vortrag: Der Anfang von Raum und Zeit/ Vortrag von Dr. Jean-Luc Lehners
Stand am Anfang von allem tatsächlich der Urknall, aus dem sich dann das Weltall entwickelte? Und was würde es bedeuten, wenn der Urknall nur eines von vielen Ereignissen in der Geschichte unseres Universums war? Für diese These gibt es Hinweise in der kosmischen Hintergrundstrahlung. Dr. Jean-Luc Lehners vom Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) in Potsdam berichtet von den aktuellen Erkenntnissen der kosmologischen Forschung. |
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Thomas Bedürftig - Punkt und Kontinuum oder das Ende einer Besetzung, 2015
Textbeitrag und Plakat
Vor 50 Jahren löste Paul Cohen (1934-2007) ein fundamentales mathematisches Problem und erhielt wenig später die Fieldsmedaille. Die Fieldsmedaille ist so etwas wie die olympische Goldmedaille für junge Mathematiker. Der mathematische Jubel aber war 1963 anders als bei anderen Medaillen in der mathematischen Disziplin. Es ging ein Raunen durch die Welt der Mathematik, etwas erstaunt und nachdenklich. Worum ging es? Es ging um das ewige, geheimnisvolle Fundament der Mathematik, das Kontinuum eben, das die Mathematik vor 150 Jahren glaubte erobert zu haben. Vor 50 Jahren musste die mathematische Welt seine Unabhängigkeit anerkennen. |
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Der Buchbeitrag von Thomas Bedürftig und Roman Murawski führt in die Philosophie der Mathematik ein und thematisiert neben anderen Grundlagenfragen die Problematik Zahlen, das mathematische Ende des klassischen Kontinuums, die heutige Sichtweise auf das Kontinuum, Nichtstandardauffassungen, die Kontinuumshypothese. |
Thomas Bedürftig und Roman Murawski: - PHILOSOPHIE DER MATHEMATIK,
de Gruyter Verlag, Berlin, 2010; 3., überarbeitete und erweiterte Auflage April 2015
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James A. Shapiro - How life changes itself: The Read-Write (RW) genome, 2013
Fachartikel und Video
(englisch)
Das Genom wird traditionell als "Read Only Memory" (ROM) gesehen, dessen Veränderung sich durch Zufälle und Fehler bei der DANN-Duplikation erklärt. Dahingegen schlägt der Autor ein Verständnis des Genoms als intrinsisch formatiertes Read-Write (RW) Datenspeichersystem vor, welches ständigen Zellveränderungen und Einschreibungen unterworfen ist. |
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James A. Shapiro
A piece of DNA negative-stained with uranyl acetate, J.A. Shapiro, L. MacHattie, L. Eron, G. Ihler, K. Ippen, J. Beckwith, R. Arditti, W. Reznikoff and R. MacGillivray. 1969. The isolation of pure lac operon DNA.
Nature (London) 224, 768.
Fachartikel: pdf link |
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Prof. Dr. Yvette Sánchez - Das mysteriöse Eigenleben harter und weicher Traumsymbole, 2015, Textbeitrag
Yvette Sánchez hat die Auswahl vom Augustina träumt in progressius-Projekt begleitet. In ihrem Textbeitrag stellt sie Bezüge zur – teilweise von der Schweiz ausgehenden – Strömung des Surrealismus her, in der Traum, Zufall und die Befreiung von logischen Kausalbezügen sowie Witz auch eine maßgebende Rolle spielten. Symbole, ihre Aufladung mit Bedeutung kann man nicht ohne den jeweiligen kulturellen, gesellschaftlichen und auch individuellen Hintergrund erschließen.
Vortrag: Mobile Arbeitsräume als Zeichen der Zeit
Yvette Sanchez thematisiert, wie dynamische, rhizomatische, nomadische und transkulturelle Konzepte von Raum auf Zeit- und Raumstrukturen der Arbeitswelt übertragen werden. Das Netzwerkdenken hat auch zu Umbrüchen des räumlichen Denkens großer Firmen geführt. |
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Dr. Brigitte Holzinger - Der luzide Traum - Forschung und Praxis, 2014,
Buchbeitrag, Umschlagfoto: Forum Romanum von Katharina Struber. Überarbeitete Neuauflage 2014, Facultas Verlag
Brigitte Holzinger ist Gestalttherapeutin und Psychologin. Sie hat sich als Wissenschaftlerin auf Schlaf, Traum und Schlafstörungen spezialisiert. Seit vielen Jahren beschäftigt sie sich mit dem Phänomen des luziden Träumens. Luzide Träume, auch Klarträume genannt, sind bewusste Träume: Man weiß, dass man träumt und dass man den Verlauf des Traums beeinflussen oder sich bei Bedarf wecken kann. |
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Weitere Veranstaltungen: |
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Matthias Neukirch liest aus AUGUSTINAselbst: Der ausgeschlossene Dritte
In diesem Kapitel hegt Augustina durch das Auftauchen einer Akte plötzlich Misstrauen gegen Iris und Auris, die zwei Traumfiguren ihres Vertrauens, da sie darin als Terroristen erster Stunde bezeichnet werden. |
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Whathappensnext Ensemble Berlin - Musik-Text-Performance
In Kooperation mit der G.A.S-station entstand das ’comprovisierte‘ Performanceprojekt musicalia augustina. Textstellen aus AUGUSTINAselbst von Elisa Asenbaum wurden vom Ensemble aufgegriffen. |
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Thomas Grill - Partizipative Klangperformance: World construction, variation: here-hear-there (for augustina)
Here-hear-there (for augustina) entspringt der Werkreihe World construction von Thomas Grill, der sich mit Field recordings beschäftigt, also mit Aufnahmen von Geräuschen und Klängen der uns umgebenden Welt, die er in seinen Kompositionen und Installationen zu neuen Klangumräumen synthetisiert. |
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Wolfgang Grossmann liest Textpassagen aus AUGUSTINAselbst zur Thematik Zerlegung und Absurdes |
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Albert Markert liest aus AUGUSTINA und Selbst, einer Installationsarbeit, die er für die Ausstellung geschaffen hat. Den Basistext, eine spezielle Textcollage, hat die Autorin Elisa Asenbaum für Markerts Arbeit extra geschaffen. Dafür wurden Satzfragmente, in denen das Wort ”selbst” vorkommt, aus den Traumsequenzen der Erzählung AUGUSTINAselbst exzerpiert, chronologisch gereiht. Daraus entwickelte Markert seine Installationsarbeit, die auch transformatorische Textblätter beinhaltet: "Der Text wird seziert, zitiert und geordnet", so Markert. Einzelne Blätter sind ausschließlich dem Text gewidmet, die er durch verschiedene Katalyseverfahren, wie z.B. Einfärben, Ersetzen von speziellen Silben oder Umkehrung schuf. |
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Veranstaltungstage im Rahmen der Ausstellung:
Vernissage: Freitag 9. Oktober 2015, 18.00 Uhr Whathappensnext-Ensemble Berlin: Musicalia augustina Thomas Grill: World construction, variation: here-hear-there (for augustina) Partizipative Klangperformance.
Sa 10.10. 2015, 15-17 Uhr, KKM-Kinderführung durch die Ausstellung
Sa 31.10. 2015, 15-18 Uhr, KKM-Wir zeichnen, malen und kneten unsere Träume
Di 03.11. 2015: WIR / gesellschaftliche Phänomene 17:30 Führung durch die Ausstellung mit Elisa Asenbaum 18:45 Matthias Neukirch liest aus AUGUSTINAselbst: Der ausgeschlossene Dritte
20:00
Whathappensnext-Ensemble Berlin: Musicalia augustina
Sa 21.11. 2015: BEWEGUNG / Raum-Zeit 17:00 Führung durch die Ausstellung mit Elisa Asenbaum 17:40 Wolfgang Grossmann liest aus AUGUSTINAselbst 18:30 Dr. Jean-Luc Lehners: Der Anfang von Raum und Zeit - Vortrag 20:30 Prof. Dr. Yvette Sánchez: Mobile Arbeitsräume als Zeichen der Zeit - Vortrag
Sa 12.12. 2015: ICH / Einheit oder Vielheit?
16.00 Führung durch die Ausstellung mit Schwerpunkt: ICH/Einheit oder Vielheit?
17:00 Kurzlesung aus AUGUSTINAselbst 17:45 Lesung: AUGUSTINA und Selbst / Albert Markert liest aus seiner Installationsarbeit
18:45 Videovortrag: How life changes itself: The Read-Write (RW) genome. James A. Shapiro
Fr 05.02. 2016: ZERLEGUNG / Wahrnehmung (Punkt - Kontinuum) und TRAUM-/Symbol-Welten 17:30 Führung mit E. Asenbaum Schwerpunkt: Zerlegung/Wahrnehmung (Punkt-Kontinuum) 18:45 Kaffee-/Teekränzchen mit Christiane Spatt
19:45 Lesung: Wolfgang Grossmann liest Textpassagen aus AUGUSTINAselbst
20:30 Finissage
Alle Veranstaltungen bei freiem Eintritt. Um Anmeldung wird gebeten.
Veranstaltungstage als pdf
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